Was sich an meiner veganen Challengen wirklich gelohnt hat, ist das zwangsweise Ausweichen auf bis dato unbekannte Speisen.
Meine neuen Lieblinge.
- Linsen. Linsencurry ist super, sei es mit roten Linsen oder mit Belugalinsen. Einfach Currypaste, Kokosmilch, Gemüse mit ein paar Gewürzen zusammenwerfen und fertig ist ein schnelles, leckeres Gericht – und hat gar nichts gemein mit der ekeligen Linsensuppe, mit der mich meine Großeltern gejagt haben.
- Falafel. Sie haben jetzt einen noch prominenteren Platz in meinem Herzen gewonnen. Zu gesellschaftlichen Anlässen (wie Geburtstagen oder an Silvester) habe ich gerne welche gemacht – weil ich etwas Frikadelliges kochen wollte und Kichererbsen deutlich günstiger sind als jedes auch nur halbwegs vernünftige Hackfleisch. Jetzt aber gelten sie für mich als vollwertiget Ersatz für Burger, Buletten und Co.
- Sojaschnetzel. Eine tolle Alternative zu Hackfleich, wenn es um Zubereitungen mit viel Gewürzen, so wie Spaghetti Bolognese, geht. Auch hier ist der Preis ein zusätzliches Argument, genau wie ewige Lagerbarkeit.
- Hummus. Im Nu selbst gemacht und dann ungefähr hundert Mal leckerer als aus dem Supermarkt. Mit Koreander satt.
- Gegrillte Aubergine. In einer Riffelpfanne, mit etwas Olivenöl und Pfeffer gegrillte Auberginenscheiben sind ein köstlicher Belag für Sandwiches, inklusive Röstaroma.
- Selbst gemachtes Nutella. Mit Zimt oder Vanille oder doch lieber Rumaroma? Alles im Mixerumdrehen gemacht.
Diese Gerichte stehen jetzt auf meinem Speiseplan und werden auch nach der Challenge nicht-vegane Speisen verdrängen – und da ich noch gute zwei Wochen weitermache, kommt bestimmt noch was dazu. 😉