Ich habe einen Monat Veganismus durch.
Das hätte ich nie von mir gedacht; wenn man mir vor einem halben Jahr erzählt hätte, dass ich einen Monat lang vegan lebe, dann hätte ich die betreffende Person ausgelacht – und wenn man mir dann noch gesagt hätte, das das klappt, ohne dass ich großartig etwas vermisse, dann hätte ich die Person für komplett Wahnsinnig gehalten.
Mind: Blown!
Zwischenbilanz – alles gut. Ich bin nicht krank geworden, obwohl eigentlich jeder, der sein Leben in meinem Umfeld fristet, Bazillen und Viren en masse durch die Gegend geschnieft oder gehustet hat. Ergo kann die andere Ernährung schonmal nicht negativ für mein Immunsystem gewesen sein.
Joggen und HIITs klappen so gut, dass ich keinen Unterschied zu carnivoren Ernährung sehe – allerdings auch nicht signifikant besser.
Plötzliche Fleischpanik hat mich nie überfallen, keine Entzugserscheinungen und keine Gefühle des Mangels – dafür Freude an neuen Gerichten.
Toll seid auch Ihr, die ihr Likes dalasst, Kommentare schreibt oder einfach nur still lest.
Wegen meiner Arbeit(en) und Ausbildung komme ich eigentlich nicht zum Schreiben – ein Manuskript liegt fertig herum, wartend auf den letzten Schliff und eigentlich will mein Glückskeksbuch beworben werden. Um nicht gänzlich im alltäglichen Werbetexten zu versinken, zwinge ich mich jeden Tag zu ein paar Zeilen.
Ich danke Euch dass es sich nicht so einsam anfühlt!
Gut und doof zugleich ist, dass man kaum auf die Schnelle etwas zum in-sich-Reinschaufeln findet. Der Zuckerjeeper bleibt unbeantwortet, aber meinem Bauchumfang kommt das zugute.
Negativ ist… Naja, man isst oft Linsen, Sojabohnen, Kichererbsen…
Mehr möchte ich nicht schreiben. 😉